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Deutsch-amerikanische Beziehungen

Benchmarks

Botschafter Murphy

Eine lebendige Partnerschaft

Ich werde oft gebeten, die Zukunft der deutsch-amerikanischen Beziehungen einzuschätzen und zu erklären, wie unsere beiden Länder Entwicklung und Stabilität auf der Welt fördern können. Um etwas über die Zukunft zu sagen, fängt man am besten in der Gegenwart an. Die Vereinigten Staaten und Deutschland setzen sich tagtäglich für eine Vielzahl gemeinsamer Interessen ein. Unsere Beziehungen sind nicht mehr einfach nur bilateral, sie sind multilateral und multidimensional. Sie spiegeln die sich überschneidenden politischen, ökonomischen, gesellschaftlichen und kulturellen Realitäten des 21. Jahrhunderts wider. Deutschland ist heute einer der stärksten Partner der Vereinigten Staaten und wird dies auch bleiben. Die Entscheidung Präsident Obamas, Bundeskanzlerin Merkel die Freiheitsmedaille zu verleihen, die höchste zivile Auszeichnung der Vereinigten Staaten, ist eine Anerkennung der außerordentlichen Lebensgeschichte der Kanzlerin. Die Auszeichnung ist aber auch ein Resümee dessen, was unser Bündnis ausmacht – zwei Völker, die durch gemeinsame Werte verbunden und einer Zukunft verpflichtet sind, die nicht nur auf der Sicherheit, dem Wohlstand und der Würde der eigenen Bürger aufbaut, sondern auf der aller Menschen der Welt.

Transatlantische Zusammenarbeit

Gemeinsam setzen sich die Vereinigten Staaten und Deutschland für Demokratie in Europa und darüber hinaus ein – und werden das auch weiter tun. Als einer der unerschütterlichsten Verfechter von Menschenrechten und Demokratie steht Deutschland im Mittelpunkt der europäischen Politik. Deutschland ist nicht nur eine treibende Wirtschaftskraft in der Europäischen Union, sondern auch einer der größten Investitions-, Handels- und Finanzpartner der Vereinigten Staaten. Die Vereinigten Staaten und Deutschland sind weltweit führend, wenn es um Innovationen geht. In unseren beiden Ländern sind die besten Forschungseinrichtungen und Universitäten und die innovativsten Unternehmen zu Hause. Jeden Tag beweisen wir, dass Wettbewerb und Zusammenarbeit sich nicht gegenseitig ausschließen. Indem wir Innovationen und neue Technologien entwickeln, die die Grundlage für die Industrien der Zukunft sind, generieren wir nicht nur Wachstum für unsere Volkswirtschaften, sondern sind auch weltweit Vorbilder. Gemeinsam arbeiten wir daran, globales Wirtschaftswachstum zu sichern und die institutionellen Kapazitäten in den Entwicklungsländern aufzubauen, die am wirksamsten dazu beitragen, Frieden und Wohlstand zu erlangen. Außenministerin Clinton vergleicht die Diplomatie oft mit einem Schachspiel während eines Seiltanzes. Hier in Deutschland sehen wir Diplomatie als Zusammenspiel von Schach und Fußball: Wir treiben den Ball auf den Spielfeldern der globalen Landschaft in Richtung Tor. Um die notwendigen Tore und Punkte zu erzielen, werden Deutschland und die Vereinigten Staaten weiter zusammen in der ersten Liga spielen; nur so können sie ihre übergeordneten Ziele des Friedens, der Sicherheit, der Demokratie und des Wohlstands erreichen.

Botschafter Philip Murphy


Bitte senden Sie Ihre Kommentare und Vorschläge an:
benchmarks_de@state.gov

Zusammenarbeit

Die Amerikanische Botschaft dankt folgenden Personen und Organisationen,
die einen Beitrag zu dieser Studie geleistet haben:
Dan Hamilton, Center for Transatlantic Relations, SAIS, The Johns Hopkins University
Ray Mataloni, Abteilung für Wirtschaftsanalyse im US-Wirtschaftsministerium
American Chamber of Commerce in Deutschland
Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI)
Invest in Germany
Büros der Landesregierungen in Deutschland und Wirtschaftsförderungsagenturen
Deutsche Industrie- und Handelskammern
Auslandsekretariate der Hochschulen

Blog

Buy American (17. März 2009, Die Welt)
"...Es gibt Stimmen, die das amerikanische Konjunkturpaket kritisieren und behaupten, die "Buy American"-Bestimmungen des Gesetzes schaffen Handelsschranken. Tatsächlich gibt es bereits seit 1933 "Buy American"-Klauseln im öffentlichen Beschaffungswesen. Sie haben nicht verhindert, dass Handel und Investitionen zwischen den Vereinigten Staaten und Deutschland ein enormes Ausmaß erreicht haben..." (Geschäftsträger a.i., John M. Koenig)

Hintergrunddokumente

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