Across networks and genres, when TV shows bring hashtags, accounts, or other Twitter elements into the broadcast itself, there’s a direct and immediate increase in engagement on Twitter: anywhere from two to ten times more Tweets created while the shows air. Learn more »

Key resources:


Producers' guide to Twitter on TV


Twitter for Newsrooms


On-air display guidelines


Ein Kochbuch für die Weltmeisterschaft

Wednesday, der 19. May 2010

Hoffentlich habe ich in der vergangene Woche eueren Appetit mit der Darstellung des Potentials der Fussballweltmeisterschaft geweckt. Jetzt will ich mal ein paar spezifische Anregungen auflisten.

Wohlgemerkt – das sind nur Anregungen. Was ihr aus der Weltmeisterschaft macht, ist total offen. Jeder kann seinen eigenen Ideen folgen – auch wenn es nur noch vier Wochen bis zum Anstoss sind.

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Die Stimme der Weltmeisterschaft

Friday, der 14. May 2010

Es ist ja unumstritten dass die Weltmeisterschaft ein riesiges Ereignis ist.

Tatsächlich ist es das allergrößte Ereignis – die meistgeschaute Sportveranstaltung der Welt. 2006 sahen über 700 Millionen Leute weltweit das Endspiel.

Wir vermuten, dass die Weltmeisterschaft dieses Jahr auch groß auf Twitter sein wird; das ist keineswegs überraschend. Nehmen wir mal die Super Bowl (Amerikanisches Footballendspiel) als Datenpunkt. Zu verschiedenen Zeitpunkten bezogen sich fast die Hälfte aller Nachrichten auf Twitter auf das Spiel.

Und vergiss nicht, dass sich hauptsächlich Amerikaner für die Super Bowl interessieren, während die Fussballweltmeisterschaft eine globale Veranstaltung ist – was Twitter auch zunehmend von sich selbst sagen kann. Dann überlege noch, dass Twitter sich als Mobilkommunikation anbietet: Leute werden von Kneipen, Kinos und von Stadien aus twittern. Viele werden natürlich Tweets von ihren PCs im Büro senden, aber viele anderen werden von Orten twittern, wo hauptsächlich Handys und nicht PCs für Netzverbindungen verwendet werden. (Twitter versendet ungefähr 1 Billionen Tweets per SMS im Monat.)

Aber das waren jetzt genau die Infos, die man ohnehin von uns erwartet hat, nicht wahr? Hier ist unser Vorschlag: Jeder in der Medienwelt soll jetzt, 24 Tage vor Beginn des Turniers, anfangen, ein kreatives, weltmeisterschaftspezifisches Produkt zu entwickeln.

Hier ist der Grund:

  • Die Grundlage ist schon gegeben. Die Unterhaltung während der Weltmeisterschaft wird wolkenbruchartig sein. Die Anzahl von Fussballspielern auf Twitter steht heute bei ungefähr 70, aber diese Zahl wird schnell steigen. Und die Fans…die Fans sind schon dabei.
  • Die Gelegenheit ist hier. Gerade weil die Konversation so toben wird, soll man die Gelegenheit, eine filtrierte Sammlung von Tweets und andere Infos anzubieten, nicht vorübergehen lassen. Man kann das Beste anbieten; es könnte sprach- oder landspezifisch sein oder eine echte globale Ansicht der Weltmeisterschaft.
  • Die Umsetzung muss nicht kompliziert sein. . Ganz im Gegenteil, es kann ganz einfach ein Twitter-Konto sein. Oder vielleicht ein Live-Stream auf Deiner Webseite, der mit Tweets von ausgewählten Konten bestückt ist. Dafür könntest Du zum Beispiel Publitweet benutzen.

Irgendwie hat diese Gelegenheit auch einen Demokratisierungsfaktor. Um die Weltmeisterschaft zu übertragen, muss man Millionen von Euro zahlen. Um die bestehende Konversation auf Twitter zu verwalten…muss man es einfach machen. Und Du hast noch Zeit: welche alternativen Kanäle entstehen und welche davon die echte Stimme der Weltmeisterschaft vermitteln, ist noch nicht entschieden.

Noch vierundzwanzig Tage.

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Die vier Elemente von @anywhere

Friday, der 30. April 2010

Die vier Elemente von Hip-Hop Musik sind MCing, DJing, Break-Dancing und Graffiti.

Die vier Elemente von @anywhere sind Hovercards, Folgen-Schaltflächen, Tweet-Boxes und Anmelden/Einloggen.

Kannst Du den Zusammenhang nicht erkennen? Wirst Du bald. Hier sind einige Ideen, wie Du jedes @anywhere Element benutzen kannst.

Hovercards: hochkarätige Konten. Nehmen wir mal an, dass ein Artikel die ProSieben und ZDF Moderatorin erwähnt. Nela gehört nicht zu Deinem Unternehmen, könnte jedoch für Deine Zuschauer von Interesse sein. Vielleicht willst Du ihnen also die Möglichkeit bieten, Nela auf Twitter zu folgen. Mit @anywhere kannst Du das mit einer Hovercard machen—wenn die Besucher Deiner Webseite ihre Maus über den Namen „Nela” halten, erscheint eine Hovercard mit einer kurzen Beschreibung von Nelas Twitter-Konto und eine Schaltfläche, um Nela auf Twitter zu folgen. Es ist gut möglich, dass eine Verbindung zu interessanten Leuten wie Nela Panghy-Lee Deine Zuschauer zum Twittern bringt—und das heisst, dass sie sich auch mehr mit Deinem Konto beschäftigen!

Folgen-Schaltflächen: Die Liste empfohlener Benutzer. Auf ‘Twitter.com’ empfehlen wir eine Liste von unterschiedlichen Konten. Wir verwenden einen Algorithmus, um diese Konten auszusuchen, aber Du kannst eine solche Liste selbst erstellen. Zum Beispiel kannst Du eine Liste aufstellen mit einer Kombination Deiner offiziellen Konten, Konten von Mitarbeitern und Stars, Konten von Fans und schliesslich Konten, die einfach interessant und wichtig sind. Diese Liste bietet den Besuchern Deiner Seite eine Einführung in Twitter an und gibt ihnen auch eine Idee, welchen Konten sie folgen sollten. Außerdem kannst Du mit @anywhere eine Folgen-Schaltfläche neben jedem Konto auf der Liste einrichten, so dass Leute die Seite nicht verlassen müssen, um den Konten auf der Liste zu folgen.

Tweet-Box: Die kontextabhängige Tweet-Box. Wir wollen allgemeine Tweet-Boxes z.B. “What’s happening?”—nur auf Twitter.com fördern. Wir schlagen deshalb vor, dass Du eine Frage benutzt, die Deinem Inhalt entspricht. Das Verfassen diese Fragen sollte Teil Deines Workflows sein. Füge einfach der Tweet-Box ein Link, Hashtag oder @Erwähnung hinzu. (Es ist richtig einfach mit diesem Widget von .)

Einloggen: Die Interessenkurve. Schau Dir die veröffentliche Interessenkurve des Benutzers an, um ihm besondere Inhalte vorzuschlagen. Nicht vergessen, dass Twitter nicht nur ein soziales Netzwerk ist, sondern eine Darstellung der Interesen des Nutzers an Nachrichtendiensten, Handelsmarken, Berühmtheiten und mehr. Was kann man daraus schliessen? Schau Dir den “Twitter-Predictor” (Vorhersagerprogramm) von Hunch an, um zu erfahren, wie man die Interessenkurve eines Benutzers auswerten kann. Sobald Du eine Idee hast, kannst Du OAuth benutzen, um sie umzusetzen.

Es gibt eigentlich unterschiedliche Meinungen über die genaue Anzahl der Hip-Hop Elemente. Zum Beispiel behaupten einige Leute, dass Beatboxing eigentlich als 5. Element gelten sollte. Um diese Leute zufriedenzustellen, geben wir also ein extra Element dazu.

Einloggen: Die gefilterte Timeline. Nimm mal an, dass ein Benutzer Deine Applikation genehmigt und Du Tweets aus seiner Timeline ziehst. Warum nicht eine Teilmenge anzeigen—Tweets, die nach Thema oder Quelle sortiert sind? Sowas könnte eine neue Perspektive von Twitter sein, eine, die mit dem Eindruck, den Du auf Deiner Webseite hervorbringen willst, übereinstimmt. Es könnte den Benutzer wirklich überraschen: eine Ansicht, die gleichzeitig gewohnt und fremd ist (ist zwar immer noch die Timeline des Benutzers, jedoch in einer neuen Weise präsentiert.

Siehst Du immer noch nicht das Verhältnis zwischen Hip-Hop und @anywhere? Okay—vielleicht war es alles nur ein Hirngespinst. Hier ist der echte Hip-Hop.

Twitter-Editions

Monday, der 26. April 2010

Der amerikanische Nachrichtendienst hat neulich ein Projekt auf seiner ganzen Webseite gestartet: Twitter-Editions. Politik, Medien, Sport, Essen u.a.- jeder Abschnitt hat jetzt ein “Alter Ego”, das vor allem von Tweets geprägt ist. Kannst Du den Vogel sehen?!

Es gibt viele tolle Sachen auf jeder Twitter-Edition – hier sind die Highlights:

  • Die HuffPo benutzt Listen, um ein Dashboard mit frischen Tweets zu füllen und verwendet @anywhere Hovercards, um die Tweets ein bißchen lebendiger zu gestalten.
  • Die Huffpo stellt eine Reihe von Verzeichnissen von wichtigen Konten auf. Zum Beispiel kannst Du auf der Twitter-Edition für Politik Abgeordnete finden und ihnen direkt von der Huffpo-Seite aus folgen.
  • Daneben gibt es einen Abschnitt in jede Twitter-Edition mit Themen, die gerade auf Twitter populär sind – “Hot on Twitter”. Hier kann man Artikel und andere Inhalte vom Huffington Post finden, die ausgewählt und hier aufgelistet wurden, weil Leute viel über ähnliche Themen twittern.

Wir wollen hier einen wichtigen Gedanken hervorheben: Man kann Tweets für verschiedene Zwecke benutzen – sie haben Wert nicht nur als Inhalte, die Du auf Deiner Webseite oder Deinem Netzwerk vorstellen kannst. Tweets können Dir auch signalisieren welche anderen Inhalte Du auf Deiner Webseite hervorheben und wie Du sie präsentieren könntest. Twitter kann Dir helfen herauszufinden, welche Themen gerade für Leute wichtig sind. (Beispiel: Hype Machine hat einen tollen Twitter-Chart erstellt.)

Dieses Muster kannst Du auf viele Kategorien übertragen: Nachrichten; Rezepte; Sportveranstaltungen; Live-Video-Feeds – sogar Wörter!

Über welchen Deiner Inhalte unterhalten sich die Leute auf Twitter, direkt oder indirect – und wie könnten diese Gespräche Deine zukünftigen Inhalte und Web-Präsentation beeinflussen?

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