Clinton verhängt Handelsembargo gegen Iran

On 1995/04/30, in Naher Osten/Nordafrika, by Amerika Dienst

NEW YORK – (AD) – Der Iran strebt nach russischer Nukleartechnologie, um seine Fähigkeiten zum Bau von Atomwaffen weiterzuentwickeln, erklärte Präsident Clinton am 30. April 1995 in einer Rede vor dem Jüdischen Weltkongreß in New York.

Der Präsident ließ verlauten, er werde bei seinen kommende Woche in Moskau anberaumten Gesprächen mit dem russischen Präsidenten Jelzin das Land nochmals drängen, seinen Verkauf von Nukleartechnolgie an den Iran einzustellen, weil dadurch das gemeinsame Ziel beider Länder – die Verhinderung der Weiterverbreitung von Atomwaffen – unterminiert werde.

Um für den Iran die Kosten der Unterstützung des Terrorismus zu erhöhen und die Fähigkeit des Teheraner Regimes zur Finanzierung von Massenvernichtungswaffen zu mindern, gab Clinton ein Verbot des Großteils kommerzieller Transaktionen amerikanischer Unternehmen mit dem Iran bekannt, das Ende dieser Woche erlassen werden soll.

Nachfolgend veröffentlichen wir den vom Weißen Haus freigegebenen Text der Rede Präsident Clintons.

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