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Der Botschafter
 

Philip D. Murphy
Foto in hoher Auflösung

Philip D. Murphy wurde am 7. August 2009 vom US-Senat als Botschafter der Vereinigten Staaten von Amerika in der Bundesrepublik Deutschland bestätigt. Am 3. September 2009 überreichte er in Berlin sein Beglaubigungsschreiben an Bundespräsident Horst Köhler.

Botschafter Murphy wurde 1957 in der Nähe von Boston (Massachusetts) geboren. Er erlangte 1979 an der Harvard University einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften (A.B. in Economics) und 1983 an der Wharton School der University of Pennsylvania einen M.B.A. Seine Frau Tammy und er haben vier Kinder: Josh, Emma, Charlie und Sam.

Seit über sechs Jahrzehnten ist Deutschland einer der engsten Bündnispartner der Vereinigten Staaten, und insofern fühlt sich Botschafter Murphy zutiefst geehrt, dieses Amt innehaben zu dürfen. Während des Kalten Krieges bestimmten ein geteiltes Berlin, ein geteiltes Deutschland und ein geteiltes Europa die deutsch-amerikanischen Beziehungen. Heute arbeiten die Vereinigten Staaten bei der ganzen Bandbreite ihrer globalen Interessen Seite an Seite mit Deutschland.

Botschafter Murphy legt besonderen Wert darauf, junge Menschen in Deutschland einzubeziehen, die nach dem Kalten Krieg geboren wurden. Er tut dies in sogenannten Town Hall Meetings, über Austauschprogramme oder über regelmäßige Mitteilungen in den sozialen Netzwerken. Er sagt oft: „Was wir in unserer Zeit in Deutschland gemeinsam erreicht haben, wird daran gemessen werden, wie gut wir ‚den Tisch für morgen bereiten‘, wie gut die heutige Jugend die langfristige Relevanz der transatlantischen Brücke versteht. Sie sind die Führungspersönlichkeiten von morgen, und unsere Investition in ihre Zukunft ist unsere oberste Priorität.“

Botschafter Murphy arbeitete 23 Jahre bei Goldman Sachs, wo er eine Reihe von hochrangigen Positionen innehatte, bevor er 2003 Senior Director des Unternehmens wurde und dies auch bis zu seinem Ausscheiden im Jahr 2006 blieb. Nach seiner Tätigkeit bei Goldman Sachs war er von 2006 bis 2009 als Bundesvorsitzender für die Finanzangelegenheiten des Nationalen Ausschusses der Demokraten tätig.

Im Laufe der Jahre hat sich Botschafter Murphy stark für gesellschaftliche, kommunale und gemeinnützige Zwecke engagiert. Er konzentrierte sich dabei auf Bereiche wie Bürgerrechte, Bildung, progressive und pragmatische Politik, Stadtentwicklung und eine Vielzahl weiterer Themen in Bezug auf seine Wahlheimat New Jersey.

Botschafter Murphy und seine Familie leben sehr gerne in Deutschland und freuen sich, die Vereinigten Staaten repräsentieren zu dürfen. Eine besondere Leidenschaft der Familie Murphy ist der Fußball. Botschafter Murphy war im Vorstand des US-Fußballverbandes und treibende Kraft dabei, eine Konzession für professionellen Frauenfußball nach New Jersey zu bringen. Alle Familienmitglieder spielen „das schöne Spiel“ mehr oder weniger intensiv.

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