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FAQ: Personenermittlung

Suche nach Freunden und Verwandten

Personenermittlung in den USA

Personenermittlung/Ahnenforschung in Deutschland

Jede in Deutschland lebende Person ist verpflichtet, sich bei der für ihren Wohnort zuständigen Meldebehörde anzumelden und bei Umzug umzumelden. Daher ist es theoretisch einfach, jemanden zu finden. Jedoch dürfen die Meldebehörden keine Auskunft an Dritte geben, wenn nicht ein triftiger Grund wie Strafverfolgung, Todes- oder Krankeitsfall eines nahen Verwandten, Erb- oder Unterhaltsangelegenheiten vorliegt. Die Adressen der Meldebehörden können Sie über die Auskunft in Ihrem jeweiligen Land erfragen.

Ohne eine Behörde zu involvieren hat man gute Chancen, eine Person über Telefonverzeichnisse im Internet zu finden. Die umfangreichste Quelle ist: www.dastelefonbuch.de

Informationen und Ratschläge für Personen, die nach deutschen Vorfahren suchen

Kommerzielle und nicht-kommerzielle Webseiten:

  • GermanOriginality.com
    http://germanoriginality.com/index.php
    Portal der Deutschen diplomatischen Vertretungen in den USA und der Deutschen Zentrale für Tourismus zur Suche deutscher Vorfahren. Die Seite steht nur auf Englisch zur Verfügung.

  • National Archives – Genealogy
    www.archives.gov/genealogy/
    Die National Archives verwahren Millionen von Unterlagen über Menschen, die mit der amerikanischen Bundesregierung zu tun hatten. Diese Unterlagen befinden sich in der Einrichtung der National Archives in der Nähe der Bundeshauptstadt Washington. Die Genealogieseite der National Archives and Records Administration (NARA) bietet Suchhilfen, Anleitungen und Forschungsinstrumente zur Vorbereitung auf einen Besuch einer ihrer Einrichtungen oder für einen Antrag auf Unterlagen von der NARA.

  • Immigrant Genealogical Society (IGS)
    www.immigrantgensoc.org/
    Die Immigrant Genealogical Society (IGS) wurde 1982 in Nordhollywood (Kalifornien) gegründet, um Amerikanern bei der Erforschung der Herkunft ihrer Vorfahren behilflich zu sein, insbesondere in den deutschsprachigen Gebieten Europas.

  • RootsWeb
    www.rootsweb.com/rootsweb/
    RootsWeb beinhaltet Suchmaschinen und Datenbanken, Stammbäume (über 70 Millionen Namen), Verteilerlisten nach Nachname und Ort sowie schwarze Bretter. Auf der Site finden sich auch andere Freiwilligenprojekte wie die Immigrant Ships Transcribers Guild und Random Acts of Genealogical Kindness. Obwohl RootsWeb für Nutzer kostenlos ist, wird es jetzt von http://www.ancestry.com finanziert, deren Datenbanken (kostenlose und mit Kosten verbundene) von dieser Site aus ebenfalls durchsucht werden können.

  • Ancestry.de
    www.ancestry.de/
    Ancestry.de bietet Mitgliedern Zugriff auf 100 Millionen durchsuchbare deutsche Namen und ging 2006 das erste Mal online.Ancestry.de ist Teil eines globalen Netzwerks von Ancestry-Sites, zu denen auch Ancestry.com in den USA gehört.

  • FamilySearch.org
    Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage bietet einen Ahnensuchservice im Internet an. Sie können in den umfassenden Datensammlungen nach Ihren Vorfahren suchen, bei der Suche Schritt für Schritt begleitet werden und Karten, Formulare, Handbücher und andere Hilfsmittel einsehen. Erhältlich sind auch Mikrofilme zahlreicher deutscher Unterlagen wie Kirchenbücher mit Einträgen über Taufen, Hochzeiten und Todesfälle in Salt Lake City.

  • Federation of Genealogical Societies
    www.fgs.org
    1976 gegründet, vertritt die Mitglieder von mehr als 500 genealogischen Gesellschaften.

  • www.familyhistory.com
    „...helping you locate information on FAMILY HISTORY, information about immigration records, census records, historical accounts, in the 16th, 17th, 18th, 19th, 20th century in the United States, United Kingdom, Ireland, and Germany.“ - a member of Ancestry.com

Aus- und Einwandererlisten

Aus- und Einwanderer- sowie Passagierlisten enthalten Informationen zu Auswanderern aus ganz Deutschland.

Regionalforschung

Genealogy.net
Genealogy.net ist ein Projekt des Vereins für Computergenealogie. Dieser Verband bietet Informationen über regionale Ressourcen, Vereine, Klubs, Datenbanken genealogischer Vereine, Informationen über Auswanderung, Passagierlisten von Schiffen, Vorlagen für Briefe an Kirchen, Büros, Archive, Organisationen und vieles mehr. Es gibt auch eine schrittweise Anleitung zur Ahnenforschung in Deutschland mit traditionellen Forschungsmethoden und Internetgenealogie: www.genealogienetz.de/misc/anfaenger.html
Ratschläge für Ahnenforscher: www.genealogienetz.de/misc/tips.html

Weitere regionale Quellen:

  • Baden-Württemberg
    Ahnenforschung in den Stuttgarter Bibliotheken und Archiven. Die Seite steht nur auf Englisch zur Verfügung.

  • Saarland
    Bei der Arbeitsgemeinschaft für Saarländische Familienkunde (ASF) finden Sie Material über genealogische Vereine und Unterlagen, alphabetische Ortsverzeichnisse und Karten, Archive und Bibliotheken, Verteilerlisten und eine Liste mit Freiwilligen, die bei der Suche nach Vorfahren behilflich sind.

  • Mecklenburg-Vorpommern
    Institute for Migration and Ancestral Research e. V. www.imar-mv.com
    Im 19. Jahrhundert verließen etwa 200.000 Menschen aus Mecklenburg ihr Land auf der Suche nach einer neuen Heimat. Die meisten wanderten in die Vereinigten Staaten aus. Sollten Ihre Vorfahren aus Mecklenburg oder Vorpommern stammen, kann I.M.A.R. Ihnen bei der Suche nach den Wurzeln Ihrer Familie behilflich sein.

  • Niedersachsen
    Auswanderungsakten werden bereits seit einigen Jahren in mehreren niedersächsischen Staatsarchiven ausgewertet und mit Hilfe des EDV-Programms AIDA http://aidaonline.niedersachsen.de/ einheitlich erschlossen. Zusammenstellungen für den Bezirk der ehemaligen Landdrostei Osnabrück und das ehemalige Herzogtum Braunschweig liegen inzwischen in den Staatsarchiven Osnabrück und Wolfenbüttel vor. Die Auswanderer aus dem Fürstentum Schaumburg-Lippe sind bereits vollständig erfasst. Ein entsprechendes Projekt läuft im Hauptstaatsarchiv Hannover für die ehemaligen Regierungsbezirke Hannover, Hildesheim und Lüneburg
    www.staatsarchive.niedersachsen.de/master/C31637_L20_D0_I503_h1.html

  • Research Center für deutsche Auswanderer in den Vereinigten Staaten
    Dem Research Center stehen 1.586 Rollen Mikrofilm mit darauf erhaltenen Passagierlisten zur Verfügung. Diese Filmrollen aus den National Archives aus Washington stehen der Öffentlichkeit in der Bibliothek der Universität Oldenburg zur Verfügung.
    www.nausa.uni-oldenburg.de/nausa.htm