Wer ist das größte Sorgenkind Europas? Die meisten werden an Griechenland, Spanien, Portugal, Italien oder Irland denken. Großbritannien haben die wenigsten auf dem Zettel. Doch das Königreich hat eine Reihe von Problemen - und tut anders als die Euro-Krisenländer kaum etwas, um sie zu lösen.
Das schwache Geschäft in Europa und aus dem Ruder laufende Kosten für die Stahlwerke in Übersee treiben Thyssen-Krupp tief in die roten Zahlen. Unter dem Strich stehen für das abgelaufene Geschäftsjahr ein Rekordverlust von fast 5 Milliarden Euro, die Dividende wird gestrichen.
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In den Geldwäscheermittlungen der US-Behörden gegen die britische Bank. HSBC bahnt sich ein Vergleich an. Offenbar haben sich beide Seiten auf die Rekordsumme von 1,9 Milliarden US-Dollar geeinigt. Damit würden gleich mehrere Verfahren eingestellt
Die Hoffnung auf eine Lösung im US-Haushaltsstreit und Gewinne bei den Technologiewerten haben zu Wochenbeginn die Kurse an der Wall Street beflügelt. Die Entwicklungen in Europa wurden dagegen weitgehend ausgeblendet.
Mit der Anerkennung der syrischen Oppositionsbewegung als legitimer Vertreter des Volkes will die EU den Sturz von Staatschef Baschar al-Assad beschleunigen. Deutschland wies zudem am Montag vier syrische Botschaftsmitarbeiter aus.
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Die Allianz kommt vorläufig bei der Provinzial Nordwest nicht zum Zug. Statt mit Europas größtem Versicherer über einen Verkauf zu verhandeln, sollen die Provinzial-Eigentümer eine Fusion der beiden Sparkassenversicherer Nordwest und Rheinland prüfen.
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Der Aufsichtsrat der Deutschen Bank plant unter der neuen Führung von Paul Achleitner offenbar keine neuen Untersuchungen wegen des Vorwurfs der Verschleierung von Milliardenverlusten. Auch wie ernsthaft die US_Aufseher der SEC noch ermitteln, ist offen.
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Die Verletzung der US-Sanktionen gegenüber Iran kommt die britische Bank Standard Chartered teuer zu stehen. Am Montag haben die US-Behörden dem Kreditinstitut eine Strafe von 327 Millionen Dollar auferlegt. Damit wächst die Gesamtstrafe auf 667 Millionen.
Kursgewinne an der Wall Street helfen den europäischen Börsen und lassen die Sorge um die Regierungskrise in Italien etwas in den Hintergrund treten. Die Papiere italienischer Banken und Versicherer gehörten aber zu den größten Verlierern.
Die Europäische Union ist am Montag mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet worden. Doch bei aller Feierstimmung fanden der Vorsitzende des Nobelkomitees und die Vertreter der EU-Institutionen auch kritische Worte und mahnten zu mehr Solidarität.
Japan wählt am Sonntag. Favorit Shinzo Abe hat ein Versprechen abgegeben: Er will mit aller Macht die Deflation bezwingen. Das hat es in der japanischen Politik noch nie gegeben – und birgt eine große Gefahr.
Schweden bekommt zunehmend die Schwäche der Eurozone zu spüren. Möglicherweise zum vierten Mal wird die Reichsbank in diesem Jahr ihre Leitzinsen senken. Notenbankchef Stefan Ingves macht sich vor allem Sorgen um die wachsende private Verschuldung der Schweden.
Das Lager von Silvio Berlusconi bringt sich für den anstehenden Wahlkampf in Stellung - mit Polemik gegen die Bundesregierung und Verschwörungstheorien rund um die Deutsche Bank. Ein Vertrauter des Ex-Regierungschefs spricht von Angela Merkels „drittem Weltkrieg" gegen Italien.
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China hat für den November starke Wirtschaftsdaten vorgelegt. Statt Grabesstimmung herrscht seitdem bei den Anlegern wieder Euphorie. Doch an drei Faktoren zeigt sich, dass diese verfrüht sein könnte.
Ausgewählt vom Wall Street Journal Deutschland
Der US-Autobauer General Motors will den Chevrolet Impala wieder zu einem Hingucker machen. Das Modell ist ein echter amerikanischer Klassiker - der Impala inspirierte die Beach Boys und wurde durch die TV-Serie Baretta zum Kultauto.
Der venezolanische Präsident Hugo Chávez muss sich wegen seiner Krebserkrankung notoperieren lassen und spricht erstmals öffentlich über die Zeit nach seinem Tod. Jetzt mehren sich die Zweifel, ob die von Chávez angestoßene sozialistische Revolution überdauern kann.
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Die Euro-Krise trifft Deutschland derzeit so massiv, dass die Wirtschaft nach Einschätzung der Bundesbank im Winterhalbjahr in die Rezession abgleiten könnte. Für 2013 insgesamt rechnen die Zentralbanker nur noch mit 0,4 Prozent Wachstum. An der Börse ging es nach der Nachricht abwärts.
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Peer Steinbrück ist Kanzlerkandidat der SPD und hielt eine Krönungsrede, die wie ein Befreiungsschlag wirkte. Er machte sich für sozialdemokratische Urforderungen stark und verdammte die Exzesse an den Finanzmärkten. Konkreter aber wurde er nicht.
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Der ehrgeizige Versuch, den Sprung nach Übersee zu wagen, hat sich für den Stahlkonzern Thyssen-Krupp endgültig als Debakel entpuppt. Der Konzern musste im abgelaufenen Geschäftsjahr 3,6 Milliarden Euro auf seine Sparte Steel Americas abschreiben.
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Die Eurokrise kehrt zurück - in italienischem Gewand. Der angekündigte Rücktritt von Italiens Ministerpräsident Mario Monti sorgt für heftige Ausschläge an Italiens Kapitalmärkten. Aktien knickten ein, die Rendiet der Staatsanleihen schoss nach oben.
Silvio Berlusconi sorgt in Italien und an den Märkte einmal mehr für Wirbel. Seine Kampfansage an Mario Monti schickt italienische Aktien und Anleihen nach monatelanger Ruhe wieder auf Talfahrt. Sorgen machen sich breit, dass die italienische Krankheit wieder ausbricht.
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Microsoft hat sich beim Surface verschätzt: Das erste eigene Tablet des Softwareriesen verkauft sich deutlich schlechter als geplant. Und daran sind nicht einmal durchwachsene Rezensionen oder der hohe Preis schuld – die Kunden kommen an das Surface einfach zu schwer heran.
Chart verfügbar bei Finanzen.net
Noch sind die Liebesschwüre frisch zwischen der Douglas-Gründerfamilie Kreke und dem Finanzinvestor Advent. Seit heute ist jedoch auch klar: Künftig hat der US-Investor das Sagen bei den Hagenern. Für Krekes ist es eine Ehe mit ungewissem Ausgang.
Christan Wulff hat es derzeit nicht leicht. Erst plaudert seine Frau Bettina in ihrem Buch "Jenseits des Protokolls" Intimes aus dem familiären Nähkästchen aus. Und jetzt hat auch noch ein Berliner Maler Wulffs Mailboxnachricht an den Bild-Chefredakteur Kai Diekmann für die Nachwelt auf Öl verewigt.
Die Fiskalklippe hält das politische Washington in Atem. Ein Vorschlag jagt den anderen, eine Lösung scheint aber nicht in Sicht. Gut, dass Finanzexperte Mr. Burns von den Simpsons den Durchblick behält.
Lange hat Apple die Fans warten lassen – 577 Tage bis zu einem Update, ein neuer Apple-Rekord. Der neue iMac kam gut an bei den Fans. Ein Blog hat ihn nun auf Herz und Nieren geprüft und kommt zu einem gemischten Fazit: Das Einstiegs-Modell ist in mancherlei Hinsicht schlechter geworden.
Es sollte der große Wurf werden: Eine Trasse für Sonnenstrom aus der nordafrikanischen Wüste nach Mitteleuropa. Doch der ambitionierte Plan droht in die Sackgasse zu geraten. Ist der Ansatz am Ende zu groß?
Unser aktuelles Haus der Woche lässt einen das kalte Winterwetter vergessen: Die Villa thront über der Phang Nga Bucht auf Phuket, einer der beliebtesten Inseln Thailands. Nicht nur der Strand ist hier ein Hingucker – das knapp 2 Millionen Euro teure Anwesen besteht aus fünf Gebäuden, gruppiert um einen großen, verwinkelten Pool.
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Eine winterliche Kopfwäsche in Pjöngjang, festliches Kerzenlicht in Jerusalem, bunte Seifenblasen in Mumbai, ein Puppenträger in Minsk, ein besonderer Hochzeitstanz in Seattle und Nobel-Jubel in Oslo. Auch heute gehen wir auf eine kleine Weltreise - in unseren Bildern des Tages.
Amerikaner verwöhnen und vergöttern ihre Haustiere seit langem. Neuester Wahnwitz-Trend: Sie pressen sich aus der Asche ihrer verstorbenen Begleiter Diamanten, die sie dann immer bei sich tragen.
Die Wut vieler weltlicher Ägypter gegen den islamistischen Präsidenten Mohammed Mursi nimmt zu. Bei den bislang schwersten Randalen seit Beginn des politischen Wandels kamen nach offiziellen Angaben sechs Menschen ums Leben, Hunderte wurden verletzt. Am Freitag sollen die gewalttätigen Proteste weitergehen. Die Armee hat Panzer aufgefahren.
Trotz der Immobilienkrise ist Dubai bei Touristen beliebt wie eh und je. Und die Stadtplaner des Emirates wollen den Besuchern auch weiterhin viele Gründe zum Staunen liefern.
Bestechliche Beamte und Politiker: Wir zeigen, welche Staaten vorbildlich sind und wo Korruption an der Tagesordnung ist.
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WSJDeutschland: Kopfputz in Pjöngjang, Kabelsalat in Mumbai, Nobel-Jobel in Oslo: Die Welt in Bildern http://t.co/CqyDSd4A
WSJDeutschland: Großbritannien, der kranke Mann Europas: Unsere Analyse von @Simon_Nixon http://t.co/5Jfh8i3n
WSJDeutschland: Vergleich im Geldwäsche-Verfahren: #HSBC soll Rekordsumme von 1,9 Mrd Dollar zahlen http://t.co/RuGH01Rc
WSJDeutschland: Schwedischer Balanceakt: #Riksbank-Chef Ingves sieht Eurokrise und private Verschuldung als Gefahr für #Schweden. http://t.co/GibQtCqT
WSJDeutschland: Steel Americas: Das Milliardengrab von #ThyssenKrupp http://t.co/bwegmmZJ
Die international anerkannte Finanzkonferenz wird von Studenten der WHU organisiert und bringt führende Wirtschaftsvertreter, herausragende Akademiker und ausgewählte Studenten zusammen. Mehr Informationen...